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Natur
erleben
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Am intensivsten läßt sich die Heidelandschaft
zu Fuß erleben. Nur so kann man die Vielfalt der blühenden
Pflanzen und der Tierwelt wahrnehmen. So haben die kühlen, schattigen
Wälder der Isaraue und der Echinger Lohe einen völlig anderen
Charakter als die lichten Kiefernwälder des Mallertshofer
Holzes. Zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten wandelt sich
nicht nur das Erscheinungsbild der Garchinger
Heide in überraschender Weise. Trillernder Lerchengesang
und das Zirpen der Heuschrecken im Hochsommer erfreuen auch unsere
Ohren. Heideröschen und Thymian verströmen einen feinen
Duft.
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Naturnahe Bereiche sind selten in der
intensiv genutzten Heidelandschaft und müssen geschützt
werden. Der Heideflächenverein bittet deshalb die Besucher um
Verständnis für die notwendigen Vorschriften und Einschränkungen
in den Naturschutzgebieten. Um eine ungestörte Entwicklung der
Fauna und Flora zu sichern, dürfen die Wege zum Teil nicht verlassen
werden. Hunde müssen zum Schutz der Tierwelt angeleint bleiben.
Im Naturschutzgebiet Garchinger Heide müssen sie ganz draußen
bleiben. Es versteht sich von selbst, dass Pflanzen der Heide nicht
gepflückt oder für den eigenen Garten ausgegraben werden
dürfen. |
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Ein Informationssystem mit
Hinweistafeln, Faltblättern und Wegemarkierungen macht die Besucher
auf die Regelungen aufmerksam. Oft sind die landschaftlich schönsten
Flächen aus Sicht des Naturschutzes am wertvollsten. Dies kann
zu Konflikten führen. Aber Erholungssuchende und Naturschutz
haben auch ein großes gemeinsames Anliegen: die Schönheit
der Heidelandschaft zu erhalten und zu fördern.
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