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Garchinger Heide
 
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts sicherte die Bayerische Botanische Gesellschaft unter der Leitung von Franz Vollmann die „wertvollsten noch unangetasteten Teile der Heide“ durch den Erwerb von Flächen. 1942 wurde die Garchinger Heide dann zum Naturschutzgebiet erklärt. Das nur 27 ha große Schutzgebiet ist als sehr gut erhaltenes Relikt der ursprünglichen Heidevegetation und aufgrund seiner außergewöhnlichen Artenvielfalt von überregionaler Bedeutung. Mit über 200 Pflanzenarten, von denen ca. 40 auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehen, sowie einer Vielzahl seltener Tierarten gehört die Garchinger Heide zu den vom Aussterben bedrohten Lebensgemeinschaften.
 
 
NSG Garchinger Heide
  Ursprüngliche Heide
  Erweiterungsflächen
  Pufferflächen
  Ansaat mit Saatgut
  Oberbodenabtrag
  Grenze NSG
  Information
  Parkplatz
  Karte im Großformat
 
 

Der Heideflächenverein erarbeitete in Abstimmung mit den Fachbehörden einen Pflege- und Entwicklungsplan für die Garchinger Heide und setzt die erforderlichen Maßnahmen um. Ein ausgewiesenes Wegenetz lenkt die Besucher durch das sensible Schutzgebiet. Informationstafeln und Faltblätter informieren über Ver- und Gebote, Pflanzen- und Tierwelt. Die jährliche Streifenmahd schafft Luft und Licht für die Heidepflanzen und verhindert das Aufkommen von Gebüschen. Der nicht gemähte Streifen bietet Kleintieren Raum zum Überwintern. Das Mähgut mit den darin enthaltenen Samen wertvoller Heidepflanzen wird auf die Entwicklungsflächen ausgebracht und unterstützt dort die Wiederansiedlung der Heide. Da allein diese Maßnahmen nicht ausreichten, um die Garchinger Heide langfristig zu erhalten, wurde seit 1990 ein umfangreiches Programm zur Erweiterung durchgeführt. Im Rahmen eines wissenschaftlichen E+E-Vorhaben wurden Flächen für die Arrondierung und den Aufbau eines Biotopverbundes zum Mallertshofer Holz erworben und Maßnahmen durchgeführt.

     
 
 
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Heideflächenverein Münchener Norden e.V. * 85716 Unterschleißheim * Bezirksstraße 27
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